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Tauchermasken und Taucherbrillen – Das Problem mit dem Bart

Moderne Tauchermasken und Taucherbrillen zeichnen sich aus durch ihre hohe Qualität und eine perfekte Verarbeitung. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Produkte eine optimale Passform besitzen und einen idealen Tragekomfort. Ermöglicht wird dies durch belastbare und elastische Materialien wie Silikon.

Nicht zuletzt bietet der Fachhandel eine große Auswahl an Tauchermasken und Taucherbrillen in verschiedenen Größen und Ausführungen an. Damit bieten sich für große und kleine Taucher optimale Möglichkeiten, um die perfekte Ausrüstung zu erstellen. Das Ergebnis ist eine sichere und dichte Tauchermaske, die zuverlässig schützt und für beste Sichtverhältnisse sorgt. Es gibt allerdings dennoch eine schwierige Herausforderung und diese kommt daher in der Form von Gesichtsbehaarung.

Bart und Tauchen – Schwer zu vereinbaren?

Grundsätzlich ist zu sagen, dass sich eine üppige Gesichtsbehaarung und Tauchsport nicht grundsätzlich gegenseitig ausschließen. Allerdings fällt bei vielen Tauchermasken und Taucherbrillen schon innerhalb der Produktbeschreibung auf, dass dort ein separater Hinweis für Männer mit Bart angegeben wird. Hier ist vielfach zu erfahren, dass es sich bei dem fraglichen Produkt um ein hochwertiges, sicheres und vor allem dichtes Tauchzubehör handelt. Allerdings kann Gesichtsbehaarung dazu führen, dass trotzdem Wasser eindringt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Männer mit Bart auf das Tauchen verzichten müssen. Vielmehr gilt es, bei der Auswahl der passenden Tauchermaske besonders gründlich vorzugehen. Es spielt dabei übrigens keine Rolle, ob es sich um kurze Bartstoppeln oder einen stattlichen Vollbart handelt. Die Haare im Gesicht sorgen vielfach dafür, dass eine Tauchermaske nicht zuverlässig dicht auf der Haut abschließen kann.

Scheitert es daran, dass der Nasenerker auf dem Schnauzbart nicht richtig dicht wird, so empfiehlt sich der Versuch, diesen mit etwas Vaseline einzuschmieren. Damit verbinden sich die Haare etwas und es ergibt sich eine sichere Abdichtung. Bevor eine vermeintlich undichte Tauchermaske enttäuscht im Abfall landet, sollte dieser Tipp einmal probiert werden. Ebenfalls praktisch hat sich Gelatinefolie aus dem Laborbedarf erwiesen. Diese ist erhältlich als Meterware auf Rollen und kann nach Bedarf zurechtgeschnitten werden. Das Folienstück wird auf den Bart gelegt und darüber dann die Maske angezogen. Die Handhabung ist sehr einfach und praktisch, weil die Gelatine sehr homogen reagiert.

Bartwuchs und Tauchermaske – Wenn alles nicht hilft

Nützliche Tipps mit Vaseline und Gelatine können bei der Kombination Bartwuchs und undichte Tauchermaske vielfach schon die Lösung des Problems darstellen. Allerdings gelingt dies nicht immer zuverlässig und viele Männer empfinden das schmierige Gefühl im Gesicht als ausgesprochen unangenehm.

An dieser Stelle kann sich die Investition in eine Vollgesichtsmaske lohnen. Vor allem bei einem kurz gehaltenem Vollbart können diese besonderen Masken überzeugen. Sie sind sehr großzügig ausgeführt und viele zufriedene Bartträger berichten von einer simplen Handhabung und sehr effektiven Funktionen.

Gute Tipps sind eine Sache, doch ein tatsächlich optimales Ergebnis kann sich manchmal auch beim besten Willen nicht einstellen. In diesem Fall hilft nur Geduld und Ausdauer, um die empfohlenen Produkte für Bartträger persönlich auszuprobieren. Grundsätzlich lässt sich allerdings sagen, dass die meisten Männer mit ihrer Gesichtsbehaarung beim Tauchen auch mit Tauchermaske nur sehr selten über Probleme zu berichten haben.